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Referenz #22: Auch in der IT: Alles neu im TransPack-Krumbach Neubau

s.i.g. sorgte dafür, dass vom Start weg alles funktioniert

Mit dem Bezug des neuen Firmenareals in Neuburg an der Kammel schlug der Verpackungsspezialist TransPack-Krumbach im Juni 2022 nach 30 Jahren am Standort Krumbach ein neues Kapitel in der Firmengeschichte auf. Auch in Sachen IT-Infrastruktur entschloss sich das Unternehmen für einen klaren Schnitt. Mit Unterstützung des Neu-Ulmer IT-Hauses s.i.g. konnten alle neuen Systeme pünktlich zum ersten Arbeitstag in den Vollbetrieb gehen.

Als inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen beliefert TransPack-Krumbach seit 30 Jahren Kunden in Bayern und Baden-Württemberg, im gesamten Bundesgebiet sowie über diese Grenzen hinweg auch in ganz Europa. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Transportverpackungen und Ladungssicherung für Industrie, Handel und Handwerk. Mit mehr als 8.000 Standardartikeln auf Lager deckt TransPack-Krumbach nahezu das gesamte Sortiment in diesem Bereich ab. Um sich für die ständig wachsenden Anforderungen an Logistik und Lieferfähigkeit zukunftsfähig aufzustellen, entschloss sich das Unternehmen dafür, einen komplett neuen Standort aufzubauen. Auf rund 32.000 m² Nutzfläche entstand in Neuburg a.d. Kammel, nur wenige Kilometer vom alten Firmensitz in Krumbach, ein hochmodernes zentrales Firmengebäude. Der gesamte Gebäudekomplex ist auf dem neuesten technischen Stand und besteht aus einem zweistöckigen Verwaltungsbereich mit Büroflächen und Sozialräumen sowie einer Lager- und Logistikhalle mit Lagerfläche und Produktion.

Aufgrund der Lieferengpässe bei Halbleitern entschloss sich das Unternehmen schon kurz nach dem Baustart im Februar 2021 auch den Beschaffungsprozess für die neue IT- und Netzinfrastruktur einzuleiten. „Wir wollten sichergehen, dass zum geplanten Einzugstermin im Februar 2022 alle Systeme laufen. Denn wir wollten auch IT-technisch einen vollständigen Neubeginn ohne Kompromisse“, beschreibt Ralf Diegritz, verantwortlich für die TransPack-Krumbach IT. Im Auswahlverfahren, an dem sich auch der bisherige IT-Lieferant beteiligt hatte, setzte sich am Ende s.i.g. durch. „Entscheidend war dabei nicht nur, dass der Preis stimmte. Es war vor allem das gesamte Konzept mit dem sich s.i.g. klar von den anderen Anbietern abgehoben hatte“, erläutert Ralf Diegritz die Gründe für die Entscheidung. Das Konzept umfasste zwei VMware-Hosts sowie ein Storage-System von Fujitsu, sowie die Integration bestehender Hardware zu einem hochverfügbaren Gesamtsystem über mehrere Brandabschnitte hinweg.

Im Herzen des neuen Netzes arbeiten zwei Cisco Nexus Switches, an die drei Cisco C1000 Switches redundant angebunden sind und rund 75 Lenovo-PCs versorgen. „Von der Performance her machen wir hier einen gewaltigen Sprung. Denn gegenüber dem alten Netzwerk haben wir nun die 25-fache Geschwindigkeit im Kern und die zehnfache bis zur Peripherie“, so Diegritz. Weitere Kapazitätssteigerungen ergaben sich durch den Wechsel von einem flachen in ein strukturiertes Netz. Auch wurde die Sicherheit durch einen neuen Fortigate-Cluster deutlich erhöht, mit dem unter anderem das Büro-, das Haustechnik- und das Produktionsnetz getrennt wurden.

Die Umsetzung erwies sich dann aber als echte Herausforderung. Durch die zunehmenden Lieferengpässe für Baumaterialien verzögerte sich der geplante Umzug immer weiter. Erst im Mai 2022 konnten die ersten Vorarbeiten für den Aufbau der neuen IT-Infrastruktur begonnen werden. Und das während immer noch Bau- und Ausbauarbeiten liefen. Natürlich wirkte sich das auch auf die Implementierung der neuen Infrastruktur aus: „Wenn man IT-Systeme einbauen möchte, sollten natürlich alle Leitungen liegen und die Elektro-Arbeiten abgeschlossen sein. Das gilt aber auch für an sich simple Dinge wie Malerarbeiten. So war der Anstrich im neuen Server-Raum tatsächlich genau einen Tag vor dem Aufbau des ersten Racks vollendet“, berichtet Diegritz.

Eine weitere Herausforderung war die Tatsache, dass bis zum endgültigen Einzug im neuen Gebäude eine Zeitlang parallel an beiden Standorten gearbeitet werden musste, die alten Arbeitsplätze wurden dazu mit den neuen Servern verbunden. Und es galt nicht nur, die Daten von den alten auf die neuen Server zu migrieren: Mit dem Umzug wurde auch eine neue Lagerlösung eingeführt und musste an das im Einsatz befindliche ERP-System Microsoft Dynamics NAV angebunden werden. „Alles in allem war das nur zu schaffen, weil s.i.g. neben dem guten Konzept ein gehöriges Maß an Flexibilität mitbrachte: Beispielsweise half uns s.i.g. übergangsweise mit vorkonfigurierter Hardware aus, bis die endgültigen Systeme in Betrieb genommen werden konnten“, berichtet Diegritz. Trotz aller Widrigkeiten konnten im Juni 2022 alle Daten an nur einem Wochenende auf die neuen Systeme migriert werden, der endgültige Umzug aller Mitarbeiter folgt dann im September. Dann werden auch alle der 75 PC-Arbeitslätze im rund 640 Quadratmeter großen zweigeschossigen Bürotrakt belegt sein.

Aufgabe:

  • Aufbau einer neuen IT- und Netzinfrastruktur für den neuen Unternehmenssitz

Lösung:

  • VMware-Hosts
  • Storage-System von Fujitsu
  • Integration bestehender Hardware zu einem hochverfügbaren Gesamtsystem über mehrere Brandabschnitte hinweg
  • Cisco Nexus Switches + Cisco C1000 Switches
  • 75 Lenovo-PCs

Nutzen:

  • erhebliche Steigerung der Performance
  • flexible Implementierung trotz Lieferproblemen und Verzögerungen
  • verbesserte IT-Sicherheit und Verfügbarkeit

TransPack-Krumbach KG

Als inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen beliefer TransPack-Krumbach seit 30 Jahren unsere Kunden in Bayern und Baden-Württemberg, im gesamten Bundesgebiet sowie über diese Grenzen hinweg auch in ganz Europa. Der Fokus liegt auf den Bereichen Transportverpackungen und Ladungssicherung für Industrie, Handel und Handwerk. Mit über 8.000 Standardartikeln auf Lager deckt das Unternehmen nahezu das gesamte Sortiment in diesem Bereich ab, und und ist damit der Großhandel für alle Produkte zum Verpacken, Sichern und Transportieren.

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